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Die Ausstellung zu Fußball in und aus Afrika ist am 8. und 9. September 2007 auf dem Wissenschaftsmarkt der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Die Ausstellung will einen Gegenpunkt setzen zum weit verbreiteten Image Afrikas als Kontinent der Kriege, Krisen und Krankheiten.

Wir wollen zeigen, dass Fußball in Afrika ein sehr beliebter Sport ist, der überall begeistert gespielt, angeschaut und diskutiert wird – ob mit selbst gebastelten Bällen aus Lumpen, Blättern und Plastiktüten auf holprigen Straßen und Plätzen im äquatorialen Regenwald, im modernen Ellis-Park-Stadion von Johannesburg oder von den afrikanischen Stars in den europäischen Ligen.

Damit trägt die Ausstellung auch der gewachsenen internationalen Bedeutung und Beachtung des Fußballs in und aus Afrika Rechnung. So haben sich für die Fußball-WM 2006 fünf afrikanische Teams qualifi ziert – Angola, Elfenbeinküste, Ghana, Togo und Tunesien – und mit Südafrika ist zum ersten Mal ein afrikanisches Land Gastgeber für diesen internationalen Wettbewerb.

Im Fokus der Ausstellung stehen die unterschiedlichen kulturellen und gesellschaftlichen Dimensionen des Fußballs, seine Verbindung zur populären Alltagskultur und seine soziale Einbettung jenseits des Spielfeldes.

 

 

2007